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Social Media in Kleinunternehmen: 5 Tipps für Ihren Erfolg

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Twittern Sie bereits? Nutzen Sie Facebook für den Dialog mit Ihren Kunden? Zeigen Sie sich auf LinkedIn und XING als Arbeitgeber von der besten Seite? Dann befinden Sie sich auf einem guten Weg. Laut einer BITKOM-Studie setzen bereits drei Viertel der deutschen Unternehmen auf Social Media, um ihre interne und externe Kommunikation zu gestalten und Produkte oder Dienstleistungen zu positionieren. Gerade für Kleinunternehmen bieten soziale Netzwerke eine gute Möglichkeit, in den direkten Dialog mit den eigenen Kunden zu treten und schnelles Feedback zu erhalten. Mit folgenden 5 Tipps, gelingt der Einstieg in die digitale Kommunikation relativ einfach.

Individuelle Inhalte machen Ihr Unternehmen attraktiv

Veröffentlichen Sie nicht die gleichen Themen und Inhalte überall, sondern sorgen Sie – egal ob auf Facebook, Twitter, XING, LinkedIn, Instagram, Pinterest, Slideshare oder YouTube – für Abwechslung und Spannung. Natürlich schließt die Kommunikation in Social Media nicht aus, bestimmte Inhalte über alle verwendeten Präsenzen zu streuen. Versuchen Sie, ihre Kunden, Fans und Follower regelmäßig mit neuen Themen zu begeistern. Bedenken Sie bei ihren digitalen Veröffentlichungen, dass diese Maßnahmen ein Teil ihrer Content-Strategie sein sollten. Unterschätzen Sie als Kleinunternehmen den Aufwand für die Entwicklung der Strategie und der Inhalte nicht.

Bauen Sie Beziehungen auf – langfristig

Im Aufbau einer langfristigen Kundenbindung kann das Prinzip der Gegenseitigkeit helfen. So können aus Interessenten treue Kunden werden, wenn Sie ihnen persönlich mit Rat und Tat zur Seite stehen. Selbst kritische Nutzer können langfristig als Fans gewonnen werden, denn gerade ihre treuen Fans und Follower stehen Ihnen in Krisenzeiten als Unterstützer bereit. Diskutieren Sie mit ihren Kontakten und binden Sie die Nutzer in die Kommunikation mit ein, um für den Ernstfall die richtigen Freunde in Social Media zu haben. Zwar wird der Faktor Zeit am Anfang ihrer Social-Media-Aktivitäten noch gering ausfallen, aber je mehr Inhalte sie veröffentlichen, desto größer wird der Dialog und damit die Aufwände sein. Planen Sie frühzeitig entsprechende Ressourcen ein.

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Seien Sie schnell und immer erreichbar

Social Media schläft nicht. Die Nutzer können praktisch immer aktiv sein und Sie jederzeit kontaktieren. Seien Sie bereit dafür, auch außerhalb der vertrauten Atmosphäre ihres Arbeitsplatzes mit den Nutzern zu interagieren. Lassen Sie die Nutzer an normalen Werktagen und in Krisenzeiten nicht lange warten. Digitale Endgeräte wie ein Smartphone oder ein Tablet und ein zuverlässiges, schnelles Netz sind die Grundlage, um für die Kunden erreichbar zu sein. Berücksichtigen Sie in ihrer Budgetplanung neben ihrem persönlichen oder personellen Aufwand unbedingt die technische Infrastruktur.

Es müssen nicht gleich alle Netzwerke sein

Digitale Kommunikation findet auf verschiedenen sozialen Plattformen und Netzwerken statt. Als Unternehmen sollten Sie sich genau überlegen, auf welche Angebote Sie sich spezialisieren wollen. Machen Sie die Entscheidung über ihre digitalen Präsenzen also davon abhängig, auf welchen Portalen ihre Kunden und potenzielle Zielgruppen vertreten sind. Seien Sie jedoch aufgeschlossen für neue Netzwerke wie Snapchat, das sich neben Facebook, Twitter und YouTube zur Ansprache ihrer Zielgruppen eignen kann. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie mit ihrem Kleinunternehmen nicht sofort auf jeden Zug aufspringen. Eine neue Digitalpräsenz sollte immer auf ihre Strategie einzahlen. Wenn die Zielgruppen und die dafür zu entwickelnden neuen Inhalte zueinander passen, sollten sie sich für ein weiteres Netzwerk entscheiden und dieses dann konsequent bespielen.

Persönlichkeit übertrifft Reichweite

Gerade kleinen Firmen fehlt es oft an Bekanntheit. Neue Fans und Follower muss man sich langfristig erarbeiten – und das oft härter als Weltkonzerne oder bekannte Stars. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf die Maximierung der Reichweite ihrer Inhalte und Botschaften, sondern sprechen Sie eine kleinere, aber umso ausgewähltere Zielgruppen an. Neben den großen Portalen eignen sich dafür fokussierte Netzwerke, Blogs und Foren. Dort finden Sie zwar nicht die hohen Nutzerzahlen der großen Platzhirsche, aber je zielgerichteter ihre Aktivitäten gestaltet werden, desto deutlicher fallen die Ergebnisse aus. Nutzen Sie einen Monitoring-Service, um sowohl ihre eigenen Maßnahmen als auch die Aktivitäten der Nutzer hinsichtlich ihres Kleinunternehmens nachzuvollziehen. Lassen Sie daraus resultierende Ergebnisse in die Erfolgsmessung und -bewertung für alle Aktivitäten einfließen, um sowohl ihre Strategie und Inhalte als auch ihre Kommunikation mit den Nutzern kontinuierlich zu optimieren.


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